Heinzel Group unterstützt die Initiative #GreenSource
Wien, 1. September 2020 / Als Mitglied von EPIS (European Pulp Industry Sector) unterstützt die Heinzel Group die Initiative #GreenSource, die sich für die bedeutende Rolle der holzverarbeitenden Industrie bei der Erreichung des Klimaneutralitätziels der EU bis 2050 einsetzt.
#GreenSource vereint Mitglieder von EPIS und dem Verband „Cepi“ (Confederation of European Paper Industries).
Die holzverarbeitende Industrie möchte eine zentrale Rolle bei der Bereitstellung von nachhaltigen Lösungen spielen, welche zum einen auf die Bedürfnisse der Europäischen Bürger eingehen und andererseits zu einem nachhaltigen Lebensstil beitragen. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass Wälder weiter wachsen, CO2 absorbieren und die Biodiversität schützen.
Eine kürzlich von Cepi in Auftrag gegebene wissenschaftliche Studie über den Klimaeffekt der Waldbewirtschaftung in der Europäischen Union zeigt, dass jedes Jahr – dank der Wälder und forstwirtschaftlichen Erzeugnisse - 806 Mio. Tonnen CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden (dies entspricht 20% der jährlichen Emissionen der EU ) sowie 3,5 Millionen Arbeitsplätze, insbesondere in ländlichen Gebieten, geschaffen werden.
In Zeiten von COVID-19 ist es wichtig, daran zu erinnern, dass die holzverarbeitende Industrie einen wesentlichen Beitrag leistet, um die Grundversorgung der EU-Bevölkerung mit nachhaltigen Artikeln des täglichen Lebens aufrechtzuerhalten – wie z.B. Verpackungen für die Lebensmittelindustrie oder Tissue- und Hygieneprodukte.
“Wir werden auch zukünftig Menschen ermutigen, sich für umweltfreundliche Produkte zu entscheiden, welche aus nachhaltigen, erneuerbaren und recyclingfähigen Rohstoffen und Materialien hergestellt werden.“ sagt Anna Maija Wessman, EPIS Secretary General.
“Ressourcenschonung und Umweltschutz sind für uns ganz zentral – und das nicht nur erst jetzt, wo diese Themen präsent sind. Seit der Gründung der Heinzel Group pflegen wir einen verantwortungsbewussten Umgang mit Rohstoffen und arbeiten an einer möglichst hohen Wertschöpfung, schon aus ökonomischen Gründen. Wir setzen seit jeher auf BAT, also die beste verfügbare Technologie, und investieren Millionen-Euro-Beträge in die Reduktion unserer Emissionen.” erklärt Kurt Maier, CEO der Heinzel Group.